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Besuch im Goethe Museum

Goethe2Am 29. Mai 2024 haben wir, die Ea, im Rahmen des Deutschunterrichts mit Frau Dorausch das Goethe Museum in Frankfurt besucht.

Nach kurzen Anweisungen der Museums-Führerin wurden wir zuerst in das Erdgeschoss des originalen Hauses geführt, in dem Johann Wolfgang von Goethe aufgewachsen ist. Allein der Eingangsbereich ist sehr imposant und bietet einen Vorgeschmack auf die kommenden Räume.

Stück für Stück wurden wir in jeden Raum geführt und jeder von ihnen erzählt seine ganz eigene Geschichte. Mithilfe der Ausführungen der Führerin konnte man sich gut vorstellen, wie die Familie Goethe dort gelebt hat.

Wir haben auch die weiteren Stockwerke des Hauses erkundet und jedes Zimmer hatte seine ganz eigene Funktion.

Besonders auffällig und interessant war die Hüsgen Uhr, die im Flur im 2. Stock steht. Uns wurde erklärt, dass diese Uhr immer wieder neu aufgezogen wird und somit nie stoppt. Der Mondstand, die Zeit, der Tag und das Jahr stimmen genau, selbst der Sekunden Zeiger ist haargenau eingestellt.

Goethe1Die Uhr, die Bücherei, die Küche oder das Musik- Zimmer des Hauses zeigen den Reichtum der Familie.

In dem Haus findet jeder einen Lieblingsraum.

Die Führung war alles andere als langweilig, jeder war begeistert und es ging beinnahe zu schnell vorbei.

Danach wurde uns noch, spezifisch zu unserem derzeitigen Thema, „Die Leiden des jungen Werther“, erzählt, unter welchen persönlichen Erfahrungen Goethe diesen Bestseller geschrieben hat. Die Parallelen zwischen Werther und Goethe sind geradezu erstaunlich. Mit einer packenden Darbietung wurde uns die Geschichte des Werther näher gebracht. Durch die Erzählweise konnten wir uns das Schmunzeln oft nicht verkneifen. Im Vergleich zur Norm der damaligen Erotik ist diese auf die heutige Zeit bezogen ganz anders aufzufassen.

Das Romantik- Museum, welches wir danach selbstständig besuchen konnten, war ebenfalls sehr schön und passend zu den vorherigen Erzählungen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir das Goethe Museum und das Romantik Museum weiterempfehlen würden. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

Text und Fotos: Julia Becker, Ea

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