Auch dieses Jahr präsentierten Jungforscher und Jungforscherinnen aus Hessen auf dem Landeswettbewerb von Jugend forscht ihre Forscherarbeiten. Mit dabei: drei Teams vom Schuldorf Bergstraße, die sich vom 27. bis 28. März in der MERCK Sporthalle den kritischen Fragen der Jury stellten.
Sarthak Saxena konnte erneut mit seinem Projekt „Mobile Assisted Visually Impaired Navigation“ überzeugen. Sarthaks Zielsetzung: sehbehinderten Menschen helfen, sich mit einem QR-Code Reader besser in einer Stadt zu orientieren. Für diesen vielversprechenden Ansatz erhielt Sarthak im Bereich Arbeitswelt den Sonderpreis „Innovationen für Menschen mit Behinderung“.
Auch Benjamin Eicher, Niklas Dillen und Anton Schwarz haben nach Ihrem Erfolg beim Regionalwettbewerb intensiv an ihrem „K.O. Sensor“ weitergearbeitet. So wurde das Gerät mit Hilfe von CAD komplett neu designt und die Sturzerkennungssoftware noch einmal verbessert. Der Lohn für Ihre Mühe: ein hervorragender 2. Platz in dem mit sieben Projekten stark besetzten Bereich Mathematik & Informatik. Zusätzlich wurde ihr Projekt mit dem „Dr. Eva Brodehl Innovation Award“ ausgezeichnet.
Der Bereich Technik war mit sieben Projektbeiträgen ebenfalls außerordentlich stark besetzt. Doch auch hier konnten sich die beiden Jungforscher des Schuldorfs Konstantin Bachem und Sören Bender gegen einen Großteil der Konkurrenz durchsetzen. Mit ihrem noch einmal stark verbesserten Projekt „TemWarn“ erreichten die beiden einen überragenden 2. Platz.
Auch wenn es dieses Mal nicht für einen ersten Platz gereicht hat: Mit zwei Silbermedaillen bei drei angetretenen Projekten, sowie dem Betreuerpreis für Matthias Haxel, war die Teilnahme am Landeswettbewerb 2019 für das Schuldorf Bergstraße erneut sehr erfolgreich. Jetzt heißt es nur noch unseren drei Jungforschern auf dem Landeswettbewerb von Schüler experimentieren am 12. und 13. April alle Daumen zu drücken.
Der Text wurde geschrieben von Matthias Haxel.