Schulentscheid „Jugend debattiert“
Am 21.11.2024 fand am Schuldorf der Schulentscheid 2024/25 von „Jugend debattiert“ statt. Die Klassenbesten aller 9. Klassen des gymnasialen Zweiges traten gegeneinander an und debattierten zu den Themen:
Am 21.11.2024 fand am Schuldorf der Schulentscheid 2024/25 von „Jugend debattiert“ statt. Die Klassenbesten aller 9. Klassen des gymnasialen Zweiges traten gegeneinander an und debattierten zu den Themen:
Klickt auf einen Namen und dann könnt ihr uns eine Mail schreiben!
Bitte achtet auf die Schulzweigabkürzungen (SISS-P = Primary; SISS-SEC = Secondary, HR = verbundener Haupt-und Realschulzweig, GYM = Gymnasialer Schulzweig, GS = deutscher Grundschulzweig
Zuständig für Soziales Lernen sind
SISS-PR: Jutta Lehn
SISS-SEC: Astrid Koniarski
GYM/HR: Sonja Leykauf (Sie kümmert sich um die Einführung des Klassenrates und betreut den Medienmarathon in Klasse 5 und 6. Hier erfahrt ihr mehr!
Die Gesamtorganisation liegt bei Francesca Sohni.
Bei allgemeinen Fragen und Ordnungsmaßnahmen ist die Gesamtschulleitung und die Schulzweigleitungen zuständig.
Welche Präventionsprojekte bieten wir an? Klickt hier!
Nummer gegen Kummer (kostenlos und anonym):
Kinder-und Jugendtelefon:116111 (Mo-Sa: 14:00 –20:00)
Onlineberatung: www.nummergegenkummer.de
Elterntelefon:0800-1110550 (Mo-Fr:9:00-11:00sowieDi + Do:17:00-19:00)
Hilfetelefon sexueller Missbrauch (kostenlos und anonym):
0800-22 55 530 (Mo, Mi, Fr:9:00 –14:00 sowieDi + Do:15:00 –20:00) Hilfe und Beratung für Betroffene, für Fachkräfte, für besorgte Menschen aus dem sozialen Umfeld, für Kinder und Jugendliche
www.save-me-online.de (kostenlos und anonym) Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene rund um das Thema sexuelle Gewalt und digitale Medien Onlineberatung
www.juuuport.de (kostenlos und anonym) Hilfe bei Cybermobbing, WhatsApp-Stress & Co Jugendliche helfen Jugendliche (Peer-Unterstützung) Onlineberatung: E-Mailberatung und Forum
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Groß-Umstadt
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Ober-Ramstadt
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Pfungstadt
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben: Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen
Caritasverband Darmstadt e. V.
Caritasverband Darmstadt e. V. - Allgemeine Lebensberatung Dieburg
Deutscher Kinderschutzbund - Bezirksverband Darmstadt e. V.
Diakonie - Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg
Ehe-, Familien – und Lebensberatung Darmstadt e. V.
Frauen helfen Frauen e. V.
Jugendamt Darmstadt-Dieburg
Opferschutzbeauftragte der Polizei
pro familia - Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt
Jugendamt Darmstadt
Frauenbüro der Wissensstadt Darmstadt
Kinderschutzbund Darmstadt
Frauenhaus Darmstadt
Kreisjugendamt Darmstadt-Dieburg
Frauen helfen Frauen e. V. Dieburg
Opferschutzbeauftragte der Polizei
Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs - Hilfeportal sexueller Missbrauch
WEISSER RING
Wildwasser Darmstadt e.V. - Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt
Liste von Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Stand August 2019
Das Schuldorf Bergstraße organisiert regelmäßig alle zwei Jahre gemeinsam mit der Vivek-High-School in Indien einen Austausch für weltoffene Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und E des Gymnasialzweiges. Dafür suchen wir…
Chancenergreifer - Die-Welt-mit-anderen-Augen-Seher – Kulturschockbewältiger - Ungewohnte-Situationen-Meisterer – Kulturtaucher - Fernweh-Haber – Brückenbauer - Neue-Wege-Geher -Fremde-Bräuche-Entdecker - Kultur-Botschafter – Grenzenpassierer - .....
Um unsere Schüler*innen Fit für den PC und vor allem Fit für unser Schulnetzwerk zu machen, durchlaufen alle Fünftklässler*innen für einen Zeitraum von circa 6 Wochen diesen Kurs, der von einem Informatiklehrer unterrichtet wird. Folgende Themen stehen dabei im Fokus:
- Anmeldung am Computer und im Schulnetzwerk (Computergrundlagen | Modul 1 - Grundlagen der Informationstechnologie)
- Wo und wie speichert der Schüler Dateien (Computergrundlagen | Modul 1 - Grundlagen der Informationstechnologie)
- Organisieren von Dateien und Ordnern (Computergrundlagen | Modul 1 - Grundlagen der Informationstechnologie)
- Wichtige Gesichtspunkte der IT-Sicherheit bei der Computernutzung kennen (Computergrundlagen | Modul 1 - Grundlagen der Informationstechnologie)
- Auswahl eines sicheren, aber merkbaren PasswortesFernhalten von unsicheren Webseiten und Downloads
- Anmeldung bei Office 365 (Onlinegrundlagen | Modul 7 – Internet)
- Verwenden der Office Programme im Browser – Schule und zu Hause – (Onlinegrundlagen | Modul 7 – Internet)
- Kennenlernen von OneDrive und Outlook als Möglichkeit Dateien vom Schulnetzwerk zu Hause zu verwenden (Onlinegrundlagen | Modul 7 – Internet)
- Einstieg in Word (Textverarbeitung | Modul 3 – Textverarbeitung)
Stand August 2019: Michael Schlittenbauer (Lehrer für Informatik)
Klasse | Unterricht | Inhalt |
5 | PC-Führerschein I | Grundlagen PC-Nutzung |
6 | PC-Führerschein II | Grundlagen Anwendungsprogramme |
7 | NaWi Informatik-Modul | Sender -Verarbeitungs- Empfängermodell mit Arduino |
8 | ||
9 | Informatik I | |
10 | Informatik II | |
• Es sind vier Computerräume und vier Laptop-Wagen eingerichtet. Das sind etwa 160 PCs, die für den Unterrichtseinsatz zur Verfügung stehen.
• In der Mediathek und dem Lernzentrum können 12 PCs für die eigenständige Arbeit genutzt werden.
• Im Sekundarstufe I-Gebäude sind 75% der Klassenräume mit interaktiven Tafeln ausgestattet, in den Gebäuden der Sekundarstufe II, der Qualifikationsphase, sind es 100%.
• Alle Bereiche des Gymnasialbereiches sind mit W-LAN abgedeckt.
• Alle Schüler*innen haben eine eigene Schuldorf E-Mail Adresse. Dadurch hat jeder Schüler*innen Zugriff auf eine kostenlose Office 365 Pro Lizenz. Diese beinhaltet u.a. Word, Excel, OneNote und Powerpoint sowie 1TB an Cloudspeicher.
Die Schulrechner gehören zu einem pädagogischen Netzwerk „MNS-Pro“. Die Anmeldung erfolgt am Rechner mit der Benutzerkennung und einem Passwort.
Die Benutzerkennung setzt sich grundsätzlich aus den ersten drei Buchstaben des Vornamens und den ersten drei Buchstaben des Nachnamens zusammen. Falls es Dopplungen geben sollte, wird dies vom System erkannt und die Benutzerkennung durch eine fortlaufende Zahl ergänzt.
Beispiel: Michael Schmitt-> micsch
Michaela Schulz-> micsch1
Das Passwort wird bei Lehrer*nnen von einem Administrator vergeben, bei Schüler*innen kann jeder Lehrer*in die Passwörter ändern und zurücksetzen (MNS-Pro Konsole -> Kennwörter)
Jeder kann sein Passwort selbst ändern, indem die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF gedrückt wird. Es erscheint ein Menü-> Kennwort ändern…
Die Benutzerkennung ist die gleiche wie im MNS-Pro System mit dem Zusatz „@schuldorf.de“
Beispiel: Michael Schmitt-> micsch@schuldorf.de
Michaela Schulz-> micsch1@schuldorf.de
Diese Benutzerkennung ist gleichzeitig die E-Mailadresse für jeden Nutzer.
Die Benutzerkennung ergibt sich aus dem ersten Buchstaben des Vornamens und dem Nachnamen (getrennt durch einen PunkT) mit dem Zusatz „@schuldorf.de
Beispiel: Michael Schmitt-> m.schmitt@schuldorf.de
Das Passwort ist das gleiche wie im MNS-Pro System und kann auch nur dort geändert werden.
Die Programme können auf privaten Geräten installiert werden. Der Download erfolgt über das Office_365 Portal.
Präventionsbereich | Ansprechpersonen |
Gesamtorganisation | Anne Mohns |
Schulsozialarbeit/Jugendrecht/UBUS | Dagmar Berg (UBUS-GS), andere Stellen im Augenblick nicht besetzt |
Vertrauenslehrer / Vertrauenslehrerin (Schüler-Lehrer-Streitigkeiten) | Jan Kirchhein (Gym), Anne Rothermel (HR), Claudia Schürmann (SISS-SEC) |
Soziales Lernen | Sonja Leykauf, Jutta Lehn (SISS-P), Astrid Koniarski (SISS-SEC) |
Mediation (Streitschlichtung) | Sybille Schwarz, Andrea Dorausch, Schülermediatoren (Klassen 5-8), Britta Conrad (GS), Astrid Koniarski (SISS-P) |
Mobbing | Sybille Schwarz, Andrea Dorausch, Dietmar Burkhardt, Jutta Lehn (SISS-P), Astrid Koniarski (SISS-P und SEC), Martina Weis |
Schulseelsorge / Psychosoziale Beratung (persönliche Krisen, Stress, Krankheit, Trauer, selbstverletzendes Verhalten, Essstörungen) Familienberatung |
Dietmar Burkhardt, Anette Haus, Jutta Lehn (SISS-P), Astrid Koniarski (SISS-SEC), Susanne Geiß (SISS-SEC)
Bettina Kissel (Erziehungsberatungsstelle Ober-Ramstadt, Termine per Email über Frau Wolf) |
Suchtmittelmissbrauch | Dirk Steinbacher (GYM), Antje Müller (HR), Anne Rothermel (HR), Noreen Nasar (SISS) |
Kindeswohlgefährdung (z.B. körperliche Gewalt, Vernachlässigung) | Frau Treue Kinderschutzbund Telefon: 06151-36041-50, Mo-Fr.: 9-12 Uhr |
Sexualisierte Gewalt | Anne Mohns, Jutta Lehn (SISS-P), Astrid Koniarski (SISS-SEC), Torsten Kögel |
Straftaten | Schulpolizist Rolf Gengnagel, Sprechzeit: jeden Mittwoch, 3. und 4. Stunde im Mediationsraum |
Allgemeine Fragen und Ordnungsmaßnahmen | Gesamtschulleitung und Schulzweigleitungen |
Die Mediathek wurde 2006 gegründet und befindet sich im Gebäude 17 neben der Oase. Zum aktuellen Bestand gehören zum Beispiel neben 3.500 Büchern, auch zahlreiche DVDs, CDs und CD-Roms. Schülerinnen und Schüler finden Informationen in über 2.000 Zeitschriften oder können Material über den Fernseher sowie den Beamer sichten. Außerdem besteht die Möglichkeit, Arbeitsplätze in der Mediathek zu reservieren, um beispielsweise Referate vorzubereiten und zu üben.
Um die Recherchemöglichkeiten abzurunden, stehen sechs Schüler-PCs mit Internetanschluss zur Verfügung. Frau Kessler und seit 1. September 2022 auch Tom Dernhoff unterstützen die Schüler bei der geeigneten Auswahl von Materialien und beraten fachkundig. Der Medienbestand wird stetig erweitert, was auch mittels der Unterstützung durch den Förderverein des Schuldorfs Bergstraße ermöglicht wird.
Die Mediathek steht nicht nur Schülern*innen zur Verfügung, sondern bietet auch einen Platz für Lehrkräfte die mit ihrer Klasse themenspezifisch arbeiten wollen. Seit diesem Jahr besteht zusätzlich die Möglichkeit, dass mit einzelnen Kindern gearbeitet wird, um beispielweise Lernblockaden zu lösen, oder an einem Lebenslauf zu arbeiten etc. (sprechen sie uns diesbezüglich gerne an).
Genutzt werden kann die Präsenzbibliothek täglich von 7:30 Uhr bis 13:15 Uhr (auch Absprachen möglich).
Herr Dernhoff und Frau Kessler sind zu erreichen unter der Telefonnummer 06257-9703-77 oder via E-Mail an t.dernhoff@schuldorf.de
Text und Fotos: Tom Dernhoff
Die menschliche Stimme ist das natürlichste Musikinstrument, das jedem zur Verfügung steht.
Über den Klang der Stimme vermitteln wir einen wesentlichen Teil unserer Persönlichkeit. Die Ausbildung der Stimme trägt daher in starkem Maße zur persönlichen Entwicklung bei, außerdem unterstützt das Singen in der Gruppe die soziale Kompetenz. Auch wird das Selbstbewusstsein der Kinder durch das Singen in und vor der Gruppe gestärkt.
Dabei sollen auch musikalisch begabte Kinder, die zum Beispiel ein Instrument spielen, besonders gefördert werden.
Was erarbeiten wir im Unterricht?
In den zwei wöchentlichen Stunden Musik, durchgängig unterrichtet in der 5. und 6. Klasse, steht das Singen im Mittelpunkt. Dabei werden sowohl Atmung, Haltung als auch Klanggestaltung trainiert (Anregungen finden sich unter anderem bei Dr. Ralf Schnitzer: Singen ist klasse, Schott-Verlag Mainz, 2008).
Nach dem Aufwärmen der Stimme studieren wir Lieder ein (teilweise ergänzt durch szenische Gestaltung und Choreografie) und erlernen durch das praktische Musizieren die Musiktheorie.
Als Ergänzung zum Musikunterricht ist die Teilnahme bei den ChorKids (Chor-AG am Montag von 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr) sinnvoll und erwünscht.
Wie geht es nach der 6. Klasse weiter?
Schon während der Zeit bei den ChorKids können die Kinder aktiv das Musikleben innerhalb und außerhalb der Schule bei Konzerten und anderen Veranstaltungen mitgestalten.
Ab der 7. Klasse bietet der HardChor diese Möglichkeit, darüber hinaus finden auch jährliche Chorfreizeiten statt.
In der Oberstufe (Qualifikationsphase) können dann Grund- und Leistungskurse in Musik belegt werden.
Wie melden Sie Ihr Interesse an der Chorklasse an?
Zunächst schicken Sie bitte den „Interessentenbogen Chorklasse“ (bitte anklicken) an das Sekretariat der Schule. Sollte die Klassengröße für die Chorklasse überschritten werden, laden wir Ihr Kind eventuell zu einem kleinen Vorsingen ein, bei dem ein selbst gewähltes Lied/ein selbst gewählter Song in beliebiger Sprache vorgetragen werden soll. Keine Angst, das ist nicht so schlimm! Hier zählt auch, dass man sich traut! Mutige Jungs sind besonders willkommen!
Musiklehrer Burkhard Heinz beantwortet unter b.heinz@schuldorf.de gern alle weiteren Fragen.
„Soziales Lernen“ beschreibt den Vorgang beim Erwerb sozialer und emotionaler Kompetenzen. Hierbei geht es um die Entwicklung von Wahrnehmungsfähigkeit, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Diskretionsfähigkeit, Kooperations- und Konfliktfähigkeit. Ziel ist die Fähigkeit zur sozialen Antizipation.
Das „Soziale Lernen“ stellt eine Grundeinstellung dar, die möglichst früh gefördert werden sollte und ist ein lebensbegleitender Lernprozess, um auf neue Bedingungen zu reagieren. Es ist eine der Grundlagen für das handlungsorientierte problemlösende Lernen. Dabei werden die Mechanismen gruppendynamischer Prozesse zur Gestaltung von Persönlichkeit und Gesellschaft genutzt.
Um Mobbing zu stoppen wenden wir die Methode „No-Blame-Approach“ an.
Wir beraten Schülerinnen und Schüler, die sich regelmäßig von anderen angegriffen oder ausgegrenzt fühlen. In einem persönlichen Gespräch erarbeiten wir gemeinsam Lösungsstrategien. Sofern Bedarf besteht, kann eine Unterstützergruppe für die betroffenen Schülerinnen und Schüler gebildet werden (No Blame Approach).
Mobbing kommt in der Schule leider sehr häufig vor. Statistisch gesehen macht jeder vierte Schüler und jede vierte Schülerin irgendwann Mobbingerfahrungen. Ohne die geeignete Hilfe ist es oft schwer, Mobbing zu beenden. Glücklicherweise gibt es aber mittlerweile Methoden, die Mobbing unterbinden und gleichzeitig die Klassengemeinschaft stärken. Wenn ihr/Sie von Mobbing erfahrt/en, lohnt es sich, uns anzusprechen.
Wir können und wollen helfen!
„Wir versuchen gemeinsam unser Bestes, um das Leben im
Schuldorf Bergstraße liebens- und lebenswert zu gestalten.“
Folgende Beratungsangebote können in Anspruch genommen werden:
Aktuelle Beratungen
· bei Entscheidungen
· in Krisensituationen
· bei Schulveranstaltungen
Begleitung
· bei Schulfesten und außerunterrichtlichen Schulveranstaltungen
Begegnung
· mit Menschen und Gruppen innerhalb und außerhalb der Schule
Freiwillige soziale Dienste
· mit dem Schwerpunkt der zwischenmenschlichen und caritativen Begegnung
Ich-Stärkung
· Projekte
· Stark dabei!
Prävention
· Stark dabei!
· Verrückt? Na und!
Spiritualität
· Adventsbesinnung
· Gottesdienste (in der Schule und/ oder mit den Gemeinden vor Ort)
· aktuelle Angebote
Wir nehmen uns die Zeit!
Ansprechpartner für das Gymnasium ist Herr Bernhard Sandner.
Kontakt: Lehrerzimmer, Gebäude 9 oder im Religionsraum 4-12
per Email: b.sandner@schuldorf.de
„Duales Studium, Hochschule, oder doch Ausbildung?“ „Wie finde ich den Einstieg in meinen Traumjob?“ „Was erwarten Unternehmen von Schülern?“ „Was meint Duales Studium überhaupt und welche Erfahrungen haben Studierende damit gemacht?“
Das sind die Themen, um die es sich beim und Berufs- und Studienorientierungstag für die E-Stufe dreht.
Unsere Kooperationspartner Evonik, IBM, Merck und Schenck Process kommen einen Vormittag an unsere Schule, um die Schülerinnen und Schüler kompetent und umfassend über Möglichkeiten und Perspektiven nach dem Abitur zu informieren und Orientierung zu geben. Ein Schwerpunkt ist dabei das Duale Studium als Alternative zu einem regulären Studium.
Es werden auch Studierende – ehemalige Schuldorfschüler – über ihre persönlichen Erfahrungen berichten. Unsere Kooperationspartner gestalten im Rahmen dieser Veranstaltung auch eine Miniberufsmesse, bei der die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, erste persönliche Kontakte zu den Personalreferenten der beteiligten Firmen zu knüpfen. Außerdem bieten unsere Kooperationspartner zu mehreren Schwerpunktthemen Kurzpräsentationen an, in welche sich die Schülerinnen und Schüler nach individuellen Interessen einwählen können.
Das Coaching, das in der E-Phase durchgeführt wird, ist ein Bestandteil der Berufs- und Studienorientierung am Schuldorf Bergstraße.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Schülerinnen und Schülern Zeit zu geben, sich mit ihren Wünschen und Ideen für ihre Zukunft zu beschäftigen, sich selbst besser kennen zu lernen, was einer Stärkung ihrer Identität und ihrem Selbstkompetenz gleichkommt und das Selbstvertrauen fördert.
Schülerinnen und Schülern, die mit der vagen Zielvorstellung „Ich will Abitur machen“ in der Oberstufe sind, soll das Coachingprogramm Orientierung geben. Wir erhoffen uns durch dieses Angebot, dass sich die Schülerinnen und Schüler bewusster mit ihren persönlichen Ambitionen und konkreten Zielen auseinander setzen, um sich besser für ihre weiteren schulischen und beruflichen Schritte entscheiden zu können. Wir gehen davon aus, dass wir damit die Motivation und die Leistungsbereitschaft stärken.
Das Coaching ist als Workshop organisiert und inhaltlich in drei Module unterteilt:
1. Meine Interessen, meine Fähigkeiten
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich vertiefend mit ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten auseinander (aufbauend auf ihre Erkenntnisse aus Jahrgangsstufe 9) und wenden diese zielgerichtet auf mögliche berufliche Situationen.
2. Mein Leben in drei Jahren
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln lerntypengerechte Strategien, um einen nachhaltigen Lernprozess zu gewährleisten, der letztlich zum Abitur führen soll.
3. Entscheidungen treffen
Die Schülerinnen und Schüler lernen Entscheidungsstrategien kennen, die ihnen bei der schwierigen Frage der Berufs- und Studienwahl, aber auch bei der Wahl geeigneter Leistungskurse helfen sollen.
Die Ergebnisse des Coachingtags werden in einem Berufwahlportfolio bzw. dem Berufswahlpass festgehalten, damit die Schülerinnen und Schüler während ihrer weiteren schulischen bzw. beruflichen Laufbahn darauf zurückgreifen und sie gegebenenfalls erweitern können.
Hier finden Interessierte weitere Informationen zur Praktikumsplatzsuche:
"Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ist eine Auszeichnung, die seit dem Jahr 2000 vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium in einem zweijährigen Turnus für das besondere Engagement einer Schule in den Bereichen Umwelterziehung und ökologischer Bildung vergeben wird. Gewürdigt wird die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE).
Die zweijährige Ausschreibung ermöglicht mit konkreten Zielen für den jeweiligen Zeitraum, zwei ausgewählte Handlungsbereiche zu bearbeiten und dabei gleichzeitig Strukturen im Schulalltag aufzubauen, die das Engagement langfristig steuern und stützen können. Dazu gehört sowohl die Integration der Vorhaben in Unterricht und Schulcurriculum, als auch in Schulleben und Schulkultur. Durch eine wiederholte Beteiligung kann eine Schule Schritt für Schritt ihre Qualität im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens verbessern.
Unterstützt wird das Schuldorf in diesem Prozess von Naturschutzzentrum Bergstraße.
Das Programm „Umweltschule“ bietet den beteiligten Schulen und ihren Partnern ein öffentliches Forum und ein fachliches Umfeld bei der Umsetzung ihrer Projekte: Für die beteiligten Schulen und ihre Kooperationspartner werden Veranstaltungen und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch organisiert.
Umweltschule versteht sich also als Beitrag zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Diese hat zum Ziel, Menschen zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte zu befähigen.
Ansprechpartner ist Herr Jan Kirchhein (Lehrer für Biologie und Chemie).
Das Schuldorf Bergstraße verfügt über eine enge Kooperation mit der Partnerschule in Frankreich, dem Collège Chambéry in Seeheim-Jugenheims Partnerstadt Villenave d’Ornon.
Seit dem Schuljahr 2011/2012 hat das Schuldorf einen Kooperationsvertrag mit dem Collège Chambéry in Villenave d’Ornon (Seeheim-Jugenheims Partnerstadt) geschlossen. Der erste Austausch, den das Schuldorf in diesem Rahmen anbietet, findet jährlich für jeweils zehn Tage statt und richtet sich an unsere Sprachanfänger, also an die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6. Mit großem Mut und viel Freude machen sich unsere Jüngsten stets im Frühjahr auf den Weg nach Villenave d’Ornon und meistern sowohl die Anreise als auch den Aufenthalt in den Familien bravourös, sobald das anfängliche Heimweh besiegt ist. Die Schülerinnen und Schüler sind bei diesem Austausch in Familien untergebracht und nehmen am französischen Unterricht teil. Für eine bis zwei Stunden am Tag werden sie aber auch von ihren deutschen Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Betreuung ist hier deutlich intensiver als bei größeren Schülerinnen und Schülern. Der Fokus liegt auf dem Kennenlernen der französischen Schule und des französischen Alltags in der Familie. Es finden aber auch ein paar kleinere Ausflüge statt, die nach Möglichkeit zum jährlich wechselten Projektthema passen. Zwischen den Osterferien und den Sommerferien findet der Gegenbesuch der französischen Austauschpartner/-innen am Schuldorf Bergstraße statt.
Nach dem Erfolg des ersten Robotik-Projekttags für Mädchen in diesem Schuljahr fand jetzt der zweite Projekttag statt, diesmal waren die Mädchen aus den Klassen 5bG und 5fG eingeladen. Für die Schülerinnen war es ein langer Tag. Zur ersten Stunde um 8 Uhr wurde begonnen und bis 17 Uhr wurde gearbeitet, um dann die Ergebnisse den eingeladenen Eltern zu präsentieren. Den Schülerinnen hat es aber sehr gut gefallen, wie auch aus dem Feedback am Ende hervorgeht (vgl. Foto).
Organisiert hatte den Projekttag Tobias Jördens, im Rahmen eines gleichlautenden Europaschulprojektes zur Mädchenförderung in der Informatik. Durchgeführt wurde der Projekttag von den zwei Oberstufenschülerinnen Maria Wiegand und Elisa Hummel, die selber das Fach Informatik gewählt haben und als Schülerpatinnen sehr gut die Mädchen anleiten.
Weitere Projekttage für die Mädchen der anderen fünften Klassen sollen folgen.
Seit über zehn Jahren gibt es eine Sportklasse ab der Jahrgansstufe 5. Sie ist ein Bestandteil der gezielten Unterstützung des Sports am Schulsportzentrum des SBS.
Die vielseitige Vereinsstruktur in Seeheim-Jugenheim und Umgebung bietet vielen Kinder und Jugendlichen eine sportliche Ausbildung, die sie in einer Schule mit Sportprofil einbringen und weiterentwickeln können. Gleichzeitig bietet das Sportprofil eine ideale Grundlage für eine enge Zusammenarbeit der Schule mit den ansässigen Vereinen.
Der größte Vorteil der Sportklasse liegt darin, dass Sportler*innen mit ähnlichen Zielen zusammengeführt werden können.
Das Ziel der Sportklasse ist es, schulorganisatorische Rahmenbedingungen bereit zustellen, um eine erfolgreiche sportliche und schulische Laufbahn zu verbinden.
Geeignet ist das Sportprofil, bzw. der verstärkte Sportunterricht für alle sportlich motivierten Schüler*innen, die Freude daran haben, zusätzlich zum normalen Sportunterricht an Kompaktkursen und weiteren Sportveranstaltungen teilzunehmen.
Die Sportklasse richtet sich somit an Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe I, die sich zum einen durch ein besonderes sportliches Interesse, eine sportliche Qualifikation aber auch durch überdurchschnittliche sportliche Leistungen auszeichnen. Bei Interesse finden Sie hier den Interessentenbogen.
Die Anforderungen an die Schüler*innen werden folgendermaßen definiert:
- Sie erfüllen die schulischen Anforderungen der Sekundarstufe I (gymnasiale Eignung), um den Anforderungen des Gymnasiums entsprechen zu können.
- Sie nehmen mit Eintritt in die 5. Klasse in der Regel an mindestens drei Trainingseinheiten pro Woche teil, die von einem Verein oder Verband organisiert werden. Sollte diese Bedingung nicht erfüllt sein, verpflichten sie sich zu einer Teilnahme an mindestens einer AG aus dem Sportprofilangebot der Schule.
- Sie zeichnen sich durch ein wirkliches Interesse am Sport, hohe Begabung und Motivation in der gewählten Sportart aus, zeigen im Sportunterricht aber auch Offenheit gegenüber anderen, für sie neue Sportarten und Interesse an der Entwicklung der eigenen Sportfähigkeit.
- Sie setzen den Leistungsgedanken gleichermaßen in der sportlichen wie in der schulischen Ausbildung um.
- Sie tragen Mitverantwortung bezüglich Kommunikation und Koordination zwischen Erziehungsberechtigten, Schul- und Sportverantwortlichen.
- Sie zeichnen sich durch tadelloses Arbeits- und Sozialverhalten im Bewusstsein der Vorbildfunktion von Sportler*innen aus.
- Sie verpflichten sich zu einer Teilnahme am Programm „Jugend trainiert für Olympia“.
Schüler*innen, welche die genannten Bedingungen erfüllen und eine Empfehlung der Klassen-/Sportlehrer der 4. Klasse und des Sportvereins bzw. -verbands vorweisen, können sich für die Sportklasse anmelden.
Sollte die Anzahl der Bewerbungen, welche alle Aufnahmekriterien erfüllen, größer sein als die Anzahl der Lernenden, die aufgenommen werden können (30 Schüler*innen pro Klasse), wird nach folgendem Schlüssel über die Aufnahme in die Sportklasse entschieden:
- Teilnahme in Leistungskadern
- Besonderes sportliches Talent / Interesse (kann durch Beurteilungen bzw. Empfehlungen oder in Aufnahmegesprächen herausgefunden werden)
- Verhalten beim sportmotorischen Test und bei Besuchen im Sportunterricht der Grundschulen
Zusatzangebote
- Um eine optimale Straffung des Stundenplans und somit genügend Trainingszeit zu gewährleisten, bietet das Schuldorf die Nutzung des Betreuungs- und Mittagstischangebotes der Schule an;
- Wandertage und Klassenfahrten mit sportlichem Schwerpunkt, in Klasse 6 Fahrt mit wintersportlichem Schwerpunkt, diese Angebote können durchaus auch in unterrichtsfreier Zeit (Wochenende oder Ferien) liegen;
- Teilnahme am Programm "Jugend trainiert für Olympia".
Neuaufnahmen sind zu Beginn der Klasse 8, aber auch nach individueller Beratung und Prüfung, sofern freie Plätze vorhanden sind, möglich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Müller unter j.mueller@schuldorf.de
Was ist Mediation?
In einem Mediationsgespräch hilft eine unparteiische dritte Person den Konfliktparteien, sich über ihre Interessen klar zu werden, gemeinsam eine für alle akzeptable Lösung zu entwickeln und den Konflikt damit dauerhaft zu lösen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass dadurch eine größere Nachhaltigkeit erreicht werden kann als durch Lösungen, die von Dritten vorgegeben werden. Deshalb bieten wir allen Schülerinnen und Schülern, die Konflikte mit anderen Schülerinnen und Schülern haben, ein Mediationsgespräch an.
Die Gespräche werden entweder von professionell ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern oder von den im Rahmen des WPU-Unterrichts ausgebildeten Schülermediatorinnen und -mediatoren geleitet.
Was tun bei Mobbing?
Wir beraten auch Schülerinnen und Schüler, die sich regelmäßig von anderen angegriffen oder ausgegrenzt fühlen. In einem persönlichen Gespräch erarbeiten wir gemeinsam Lösungsstrategien. Sofern Bedarf besteht, kann eine Unterstützergruppe für die betroffenen Schülerinnen und Schüler gebildet werden (No Blame Approach).
Kontakt
Schülerinnen und Schüler können uns direkt ansprechen oder uns einen Zettel ins Fach legen lassen (Gymnasiallehrerzimmer). Die Gespräche finden dann im Mediationsraum (Gebäude 28, 1. Stock) statt. Selbstverständlich sind wir auch per Email erreichbar:
Sybille Schwarz: s.schwarz@schuldorf.de
Heide Eckert: h.eckert@schuldorf.de
Eltern melden sich bitte telefonisch über das Sekretariat Gesamtschulleitung bei Frau Brüel (Tel.: 06257-9703-15).
Die Bibliothek dient neben ihrer Nutzung als Ausleihbibliothek auch unterrichtlichen und allgemeinen Zwecken mit dem Ziel der fachübergreifenden Leseförderung. Darüber hinaus wird der Raum auch für den Märchenerzähler und Lesungen genutzt sowie für themenbezogene Ausstellungen und Buchneuvorstellungen. Auch der jährliche Vorlesewettbewerb findet hier statt.
Jede neue 5. Klasse kommt in den Genuss einer Führung durch die Bibliothek, damit die Schülerinnen und Schüler gleich zu Schuljahresbeginn die Besonderheiten und Gepflogenheiten dieses Leseortes kennen lernen und sie ausgiebig nutzen können.
Über 5000 Bücher zahlreicher Ausrichtungen (Kinder- und Jugendliteratur, Sachbücher, Comics, etc.) laden zur Ausleihe ein. Der Bestand wird jährlich durch Neuanschaffungen aufgestockt. Die überwiegende Mehrheit der Bücher kann kostenlos ausgeliehen, andere Werke sollen aufgrund der großen Nachfrage vor Ort im Präsenzbestand genutzt werden. Der Ausleihprozess wird von einigen kundigen und interessierten Schülerinnen und Schülern des Schuldorfes Bergstraße als Bibliotheksassistenten aktiv unterstützt. Dazu werden sie von den verantwortlichen Lehrkräften, Frau Koch und Frau Kriese-Sukalla, angeleitet.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Text: Uta Koch
Es war einmal ein Inuit namens Kanickkinack.
Er war klein und wollte einfach nicht wachsen. Er traute sich auch nicht aufs Meer hinaus, was nicht gut war, denn so konnte er nicht jagen gehen. Jeden Tag kam er ohne Beute nach Hause. Eines Tages sagte die Mutter: „Du Nichtsnutz hast immer Hunger, aber bringst nie etwas von der Jagd mit, nicht mal einen Fisch!“ Kanickkinack sagte darauf gar nix mehr. Das ging zwei Tage so.
Dann versteckte Kanickkinack seine Handschuhe und sagte zu seiner Mutter: „Ich habe meine Handschuhe verloren!“ Sie nähte ihm Neue und am nächsten Tag sagte er wieder: „Ich habe meine Handschuhe verloren!“ So ging das eine Woche lang. Dann holte er alle Handschuhe aus ihrem Versteck, lud sie in sein Kajak und fuhr davon, ohne sich zu verabschieden. Er ruderte vorbei an den Walfängern und den Fischern. Er sah eine riesige Krähe und er fuhr einen Bogen um sie, denn er hatte Angst, sie könne ihn picken. Als er plötzlich einen Riesen sah, rief er zu ihm hoch: „Hallo!“, doch der Riese hörte ihn nicht. Kanickkinack brüllte: „Hallo!“ Da hörte ihn der Riese und sagte: „Du gefällst mir!“ Er nahm Kanickkinacks Boot, stellte es auf sein eigenes Boot und nahm es mit zu sich nach Hause. Als sie da waren, sagte der Riese: „Frau, ich habe ein Ziehsöhnchen für dich.“ „Ach, ist das niedlich“, sagte die Riesin. Als sie schlafen gingen,, sah Kanickkinack ein riesiges Vieh. Die Riesen schliefen in einer Art Hochbett, auf das Kanickkinack nicht hinaufkam, aber es hing eine Haarsträhne des Riesen herunter und Kanickkinack kletterte hinauf, weckte den Riesen und sagte panisch: „Ein Monster, Papa!“ Da sagte der Riese: „Du hast dich wohl vor einer Bettwanze erschreckt.“ Kaum war Kanickkinack wieder eingeschlafen, schreckte er wieder hoch. Ein riesiges Tier hatte ihn geweckt. Er schrie dem Riesen ins Ohr: „Ein Monster – da!“ Da sah der Riese es und sagte belustigt: „Das ist ein Floh!“ Er pustete ihn weg. Am nächsten Morgen sagte der Riese zu Kanickkinack: „ Setz dich dort ans Fenster und schau nach dort. Wenn sich etwas bewegt, sage mir Bescheid!“ Es regte sich etwas und er sagte dem Riesen Bescheid. Der Riese schaute und sagte: „Aha, ein Fuchs!“ Er zog sich an und steckte Kanickkinack in seinen Stiefel. Als sie beim Fuchs waren, schlug der Riese dem Tier auf den Kopf, zerschnitt es und gab Kanickkinack ein Stück Fleisch. Kanickkinack schleppte das Fleisch stundenlang und als er endlich da war, sagte die Riesin: „Ich bin so stolz auf dich!“ Am nächsten Morgen war Kanickkinack ein bisschen größer. Als Kanickkinack sah, dass sich wieder etwas rührte, sagte er dem Riesen Bescheid. Der Riese sagte: „Aha, Bär!“ Er zog sich an und steckte Kanickkinack in seinen Stiefel. Als sie beim Bären angekommen waren, schlug der Riese den Bären auf den Kopf, schnitt ihn durch und gab Kanickkinack zwei Stücke Fleisch. Diesmal schleppte der Junge bis tief in die Nacht und als er beim Haus der Riesen war, sagte die Riesin: „Ich bin so stolz auf dich!“ Am nächsten Tag war Kanickkinack fast so groß wie der Riese und wollte seine Familie besuchen. Der Riese sagte: „Warte, ich bau dir ein neues Boot!“ Kanickkinack fuhr nach Hause. Als ihn die Inuit sahen, liefen sie weg, aber Kanickkinack hob seine Mutter hoch und sagte: „Ich werde jetzt für euch sorgen!“ Die nächsten Tage holte Kanickkinack Robben,Wale und Fische aus dem Meer - bis er wieder zurück zu den Riesen wollte. Als er sich ans Gehen machte, sagte er : „Ihr solltet in die Gebirge ziehen, sonst werdet ihr ertrinken. Wenn ich rudere, kommt eine Flut!“ Einige sagten: „Kanickkinack, nur weil du der Größte bist, heißt das nicht, dass du eine große Klappe haben musst.“ Andere aber gehorchten.
Und so kam es, dass die Flut die Leute ins Meer spülte, die ihm nicht geglaubt hatten.
Nacherzählt von Hannes Küstner, 5g