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Rekordbeteiligung bei "Jugend forscht"

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Ebenfalls eine Weiterführung aus dem Vorjahr war das Projekt „Wirtschaftliche und chemische Analyse von Handyschrott nach Sondermetallen“ von Anton Schwarz (15) und Fritz Tiemann (15). Durch verschiedene Aufschlussverfahren untersuchten die zwei Schüler in wie weit sich das Recyceln von Handyschrott im Hinblick auf Sondermetalle lohnt. Belohnt wurde Ihre Arbeit auf jeden Fall von den Juroren, die ihre gelungene Ausarbeitung und Präsentation mit dem 1. Platz im Bereich Chemie von Jugend forscht würdigten, so dass die beiden nun Ihre Ergebnisse ebenfalls auf dem Landeswettbewerb vorstellen können. 

In Antons zweitem Projekt „LILAN – Lichtgekoppeltes Netzwerk“, das er zusammen mit Bejamin Eicher (15) vorstellte, entwickelten die beiden Jungforscher ein kabelloses, lokales Netzwerk, welches anstelle von Radiowellen Lichtimpulse verwendet. Doch obwohl ihr Netzwerk ausgerechnet am Tag des Wettbewerbs nicht zuverlässig lief, wurde der interessante Ansatz von den Juroren noch mit einem 2. Platz im Bereich Mathematik / Informatik von Jugend forscht bedacht. Auch Benjamin war an diesem Tag mit einem zweiten Projekt vertreten. Zusammen mit Niklas Dillen (16) verbesserten beide ihr Projekt aus dem letzten Jahr und bauten den „SolarDroid 2.0“. Mit Hilfe von Lichtsensoren und einer Arduino-Einheit wird die Solarzelle optimal in Richtung Sonne gedreht, so dass deren Wirkungsgrad gesteigert werden kann. Beide erhielten für ihr Projekt Jugend forscht 3den 3. Platz im Bereich Technik von Jugend forscht. 

Jeremias Meyer (17) und Jonathan Müller (17), die mit ihren Arbeiten in den letzten Jahren schon viele Preise gewonnen hatten, wollten ihre Jugend forscht Karriere mit einem besonderen Projekt beenden. Der von ihnen entwickelte „MediBot“ ermöglich mit seiner bedienerfreundlichen Oberfläche die regulierte und personalisierte Medikamentenausgabe in privaten Haushalten oder stationären Pflegeeinrichtungen. Bei einem letzten Test am Vorabend des Wettbewerbs erzeugte allerdings ein herunterfallender Metallkühler einen Kurzschluss, bei dem ein Mikroprozessor, der für die Ansteuerung der Vertikalspindel zuständig war, zerstört wurde. Dadurch war der MediBot nur bedingt funktionsfähig, ein Umstand, der auch von den Juroren in Ihrem Feedback bemängelt wurde, so dass sich die beiden mit einem für sie enttäuschenden 3. Platz mit Bereich Technik von Jugend forscht zufrieden geben mussten. 

Insgesamt war auch dieses Jahr die Veranstaltung in Lampertheim für die Schüler des Schuldorf Bergstraße und Ihre Betreuer Dr. Petra Leidert, Lain Mencia Martinez, Matthias Haxel, sowie Arno Heckmann und Christian Muntenau, die an diesem Tag leider nicht dabei sein konnten, ein voller Erfolg. Die Berichterstattung im Darmstädter Echo lesen Sie hier

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